Anthropic führt KI-Tools und Schulungen für gemeinnützige Organisationen ein

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Der KI-Entwickler Anthropic erweitert den Zugang zu seinem Claude-Chatbot für gemeinnützige Organisationen und bietet erhebliche Rabatte, Integrationen mit wichtigen Branchentools und kostenlose Schulungsressourcen. Die Initiative, die für den Giving Tuesday geplant ist, befasst sich direkt mit den Herausforderungen, mit denen gemeinnützige Organisationen bei der Einführung von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) konfrontiert sind – einschließlich Kosten, Fachwissenslücken und ethischen Bedenken.

Wichtige Angebote für gemeinnützige Organisationen

Das Paket „Claude für Nonprofits“ beinhaltet:

  • Ermäßigter Zugang: Bis zu 75 % Rabatt auf die Claude-Nutzungsgebühren.
  • Tool-Integrationen: Nahtlose Konnektivität mit Plattformen wie Blackbaud, Candid, Benevity, Microsoft 365, Google Workspace, Asana, Slack und Box.
  • Kostenloses Training: Ein „KI-Fluency for Nonprofits“-Kurs für Anfänger.
  • Erweiterte Modelle: Zugriff auf Claude Sonnet 4.5 (zum Schreiben von Fördermitteln und Programmanalysen) und Haiku 4.5 (für eine schnellere, kostengünstige Verarbeitung).

Warum das wichtig ist

Gemeinnützige Organisationen arbeiten mit knappen Budgets und verfügen oft nicht über dedizierte Technologieteams, um KI effektiv zu implementieren. Diese Initiative beseitigt große Hindernisse, indem sie die finanziellen Kosten senkt und die Integration in bestehende Arbeitsabläufe vereinfacht. Der KI-Sektor hat gemeinnützige Organisationen nur langsam angemessen unterstützt, und viele Organisationen zögern aus Sicherheits-, Datenschutz- und Zuverlässigkeitsgründen, generative KI einzuführen.

„Gemeinnützige Organisationen bewältigen einige der schwierigsten Probleme der Gesellschaft, oft mit begrenzten Ressourcen“, erklärte Anthropic. „KI hilft am meisten, wenn sie in bestehende Arbeitsabläufe passt, die von ihren Gemeinden erwartete Privatsphäre wahrt und erschwinglich ist.“

Early Adopters & Pilotprogramm

Mehrere große gemeinnützige Organisationen nutzen Claude bereits, darunter das International Rescue Committee (IRC), das YMCA und die Epilepsy Foundation. Das IRC hat sogar einen eigenen KI-Chatbot zur Flüchtlingshilfe gestartet.

Das „Claude for Nonprofits“-Programm wird mit 60 Organisationen getestet, die Zuschüsse von Geldgebern wie dem Constellation Fund, Robin Hood und Tipping Point Community erhalten. Durch diese strukturierte Einführung wird sichergestellt, dass das Tool auf die tatsächlichen Bedürfnisse gemeinnütziger Organisationen zugeschnitten ist.

Durch den Abbau finanzieller Hürden und die Rationalisierung der Integration zielt die Initiative von Anthropic darauf ab, die verantwortungsvolle Einführung von KI im gemeinnützigen Sektor zu beschleunigen und es diesen Organisationen zu ermöglichen, ihre Wirkung zu maximieren.